Die Umgebung von Faralya Der lykische Weg: der gut markierte Weg beginnt in Fethiye, in der antiken Region Lykien Telmessos genannt, und endet in Antalya. Der Weg ist 509 km lang und Faralya Misafir Evi befindet sich am 15. Kilometer der Route. In Frühlings- und Herbstmonaten können Sie den ganzen Tag wandern, während in der Sommersaison ein frühmorgendlicher Beginn Ihrer Wanderung empfehlenswert ist.
Schmetterlings-Canyon: der Canyon ist umgeben von steilen Bergen und am Ende des Canyon können Sie einen Wasserfall finden. Vom Strand aus, in dem es sich herrlich schwimmen und tauchen lässt, führt ein Pfad bis zum Wasserfall. Im Frühsommer finden Sie dort auf dem kühlen Pfad die berühmten „Tiger Butterflies“, die dem Tal den Namen gegeben haben. Sie können entweder von Faralya aus den – 250 m steilen – Pfad den Canyon herunter wandern oder Sie fahren mit dem Boot ab Ölüdeniz.
Ölüdeniz und Belcekiz Beach: Ölüdeniz ist wohl der berühmteste Strand des Mittelmeeres und bezaubert durch sein blau-türkises Farbenspiel. Der weiße, sichelförmige Sandstrand ist dicht am Wasser mit runden, glattgeschliffenen Steinen durchsetzt. Auf dem Weg nach Faralya eröffnet sich Ihnen ein überwältigendes Panorama über die Bucht, verstreute Inseln und bis nach Gemiler-Beach. In Ölüdeniz finden Sie Restaurants, Bars, Strandcafes und viele Einkaufsmöglichkeiten; Faralya Misafir Evi ist nicht weit entfernt und wir können Ihnen bei der Beförderung behilflich sein. Mystische Geschichte von Ölüdeniz und Belcekiz Beach: es war einmal vor langer Zeit, da verliebte sich ein junger Mann in ein Mädchen namens Belcekiz. Eines Tages, an einem stürmischen Tag, fuhren Vater und Sohn aufs Meer und da der Sturm zunahm, riet der Junge, zwischen den Felsen Schutz zu suchen. Der Vater wollte nicht zuhören und schlug den Sohn, der fiel ins Meer und ertrank. Als Belcekiz von der Tragödie hörte, stürzte sie sich in die wilden Wellen und starb. Seitdem wird der Teil der Bucht, an der der Junge starb, „Ölüdeniz“ (totes Meer) genannt und der Ort des Todes des Mädchens „Belcekiz“ genannt. Fethiye: Fethiye ist eine lebendige Hafenstadt mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Bars und einer spektakulären Hafenpromenade. Von dort aus können Sie in 90 Minuten mit dem Flugboot nach Rhodes fahren, oder ein Türkisches Bad besuchen und auch das Museum und die berühmten Felsengräber sind nicht weit. Kayaköy: Kayaköy war im Osmanischen Reich Jahren eine griechische Handelsstadt. Nach dem 1. Weltkrieg und den darauf folgenden Befreiungskriegen fand ein Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei statt. Eine griechische Prophezeiung sagt, dass, wenn die vergrabenen Schätze der griechischen Bewohner ausgegraben werden, die Stadt nicht wieder besiedelt werden wird. Heutzutage ist die sind nur noch die Ruinen der Griechenstadt zu sehen und sie wird auch „Geisterstadt“ genannt. Ein interessanter Ausflug dorthin lohnt sich! Saklikent: aus einem tiefen Canyon ergießt sich das tosende Wasser in den Fluss, an dem sich viele kleine Restaurants direkt am Wasser befinden. Man kann im Canyon wandern und die phantastischen Felsformation bewundern oder im Fluss sich beim Rafting versuchen. Tlos: eine der ältesten lykischen Städte bietet interessante historische Felsengräber, in einem Burgberg, auch ein antikes Theater und die Reste einer römischen Wasserleitung sind zu besichtigen. Frische Forellen können Sie in den nahe gelegenen Restaurants genießen. Pinara: südöstlich von Fethiye gelegen, ist eine der wichtigsten lykischen Stadt gewesen. Zu besichtigen sind imposante Felsengräber und ein kleine, gut erhaltenes Theater. Xantos: ist in der Nähe von Kınık und war lange Zeit die Hauptstadt des Lykischen Bundes. Die Stadt zählt zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Dalyan: die zauberhafte Kleinstadt ist nach dem Dalyan Fluss benannt. Verbunden mit einer fantastischen Bootstour durch Schilf und den mäandernden Fluss erreichen Sie den berühmten „Schildkrötenstrand „ – der zur Legezeit der Schildkröten zu deren Schutz teilweise abgesperrt ist. Patara: ist berühmt wegen seines feinen 12 km langen Sandstrandes, der unter Naturschutz steht. Die Legende sagt, dass der heilige St. Nikolaus dort geboren wurde. Rundum die antike Stadt Patara finden sich viele kleine Pensionen.